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Überblick

    • Gründung 22. Juni 1880 im Seyfarth´schen Restaurant (später: „Hackepeter – heute Volksbank)
    • Gründungsmitglieder: 58 Naturfreunde
    • Prominente Mitglieder des EZV Zwickau: Oberbürgermeister Karl Keil; Prof. Dr. Ernst Fritzsche; Martin Kreisig; Prof. Mosen; Prof. Niemeyer; Adolf Förster; Franz Landgraf; Walter Pflugbeil; Richard Harzer; Hans Soph; Kurt Arnold Findeisen

 

Karl Keil

Karl Keil
Oberbürgermeister

Professor

Prof.Dr.Ernst Fritsche
1.Vors. des EZV

 Kurt Arnold Findeisen

Kurt Arnold Findeisen
Schriftsteller

Martin Kreisig

Martin Kreisig
Schumannforscher

 Franz Landgraf

Franz Landgraf
Fotograf

 

    • Größte Mitgliederzahl: 1911 = 1.080 Mitglieder
    • Einsatz für die Umgestaltung des Stadtwaldes in einen Waldpark:
      1890 – Einbringung an das Ratskollegium betreffs Anbringung von Tafeln
      1892 – Einspruch gegen Einziehung zweier öffentlicher Wege
      1894 – Aufstellung einer Bank und Tafeln sowie Gesuch an den Rat zur Bewilligung von 300 M zur Anlegung von Fußwegen
      1895 – Erweiterung des Wegenetzes
      1896 – Umwandlung in einen Waldpark und Aufstellung von Unterstandshütten
      1898 – Erneuerung von Wegweisern und Wegetafeln
      1900 – einheitlich durchgeführte Wegebezeichnung
      1901 – Anlage Bellmanns Brunnen
      1903 – Namensschilder an die Unterstandshütten
      1904 – Erweiterung des Wegenetzes
      1910 – Weihe des Fritsche-Gedenksteines
      1930 – Neugestaltung der Anlage am Bellmanns Brunnen und Weihe des Gedenksteines

 

Stadtwald 1
Stadtwald 2
 

Knappengrund

      1896 – Der romantische Knappengrund wird zugänglich gemacht
      1897 – Verschönerungsarbeiten, 1000 Bäume und Sträucher werden gepflanzt, Errichtung der Muldenwarte – Fürst Bismarck gibt Einverständnis zur Namensweihe
      1898 – südliche Seite wird in Pacht übernommen
      1899 – Höhenweg zwischen der Bergkellerschlucht und Knappengrund wird angelegt
      1903 – Weg vom Brückenberg zum Muldenufer wird höher gelegt
      1915 – Knappengrund wird an die Stadt Zwickau übergeben
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Ausflugslokals „Alberthöhe“

    Im Turm des Ausflugslokal „Alberthöhe“ befand sich ein Vereinszimmer. Von hier hatte man einen wundervollen Rundblick ins Gebirge.
      1891 – Herausgabe einer Rundblickskarte
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Wanderbuch

    Zwickauer Wanderbuch für Zwickau und Umgebung
      1890 erschien die 1. Auflage von Mitgliedern des EZV erarbeitet und regelmäßig ergänzt
wanderbuch

Bismarksäule

    Im März 1900 wurde der Grundstein für eine Bismarksäule gelegt, die schon im September fertig gestellt wurde. Ein Festumzug mit 2000 Teilnehmern und das Feuer auf der Säule zur Sedan- Feier waren der Höhepunkt. Der Architekt war Ernst Kühn aus Dresden, in Zwickau geboren.Die Säule wurde in den 60zigern abgerissen.
bismarck

Gedenkstein Prof. Ernst Fritzsche

    1910 Weihe des Gedenksteins für den verdienstvollen 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Ernst Fritsche am Eingang des Stadtparkes an der Werdauer Straße.
gedenkstein

Spendenaktionen

    Der Bau verschiedener Türme wurde vom EZV Zwickau unterstützt – Spiegelwald-Turm, Turm auf der Brüderhöhe bei Marienberg, auf der Morgenleithe bei Lauter und auf dem Gleesberg; auf dem Auersberg wurde ein „Zwickauer Zimmer“ ausgestattet;   für den Bau des Fichtelberghauses wurde ein Viertel der Baukosten aufgebracht. 1909 und 1932 wurde eine Spendenaktion für   Hochwasseropfer gestartet.

Reichsbund für Leibesübungen

    1933 wurden die Wandervereine dem Reichsbund für Leibesübungen unterstellt. Das hatte 1945 zur Folge, dass sie unter das 2. Alliierte Kontrollratsgesetz fielen. Im Westteil unseres Vaterlandes nahm der Erzgebirgsverein 1955 wieder seine Arbeit auf. Auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR war dies erst nach der politischen Wende möglich.

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